Warum eigentlich Karate?

Ja, warum denn eigentlich nicht? Dass Karate eine ziemlich gute und wirkungsvolle Art der Selbstverteidigung ist, weiß ja eigentlich inzwischen fast jeder. Aber ist das alles? Nein – da gibt es noch einiges zu sagen, zum Beispiel…

Karate macht schön

Tja, so ist das halt. Ein trainierter Körper ist nett anzuschauen und Kondition und Kraft kann man aber auch in unserer Gesellschaft immer noch gut gebrauchen. Zum Beispiel, wenn man seinen Bus nicht verpassen will oder seine(n) Angebetete(n) über die Schwelle tragen muss. Karate macht mutig Nicht weil man jetzt so toll draufhauen, sondern gerade weil man das vermeiden kann. Wenn man also wirklich mal in eine brenzlige Situation kommt, kann man diese, allein mit dem (Selbst-) Bewusstsein sich wehren zu können, viel leichter entschärfen, als mit der Angst, die jeder in solchen Momenten empfindet.

Karate macht schnell

Denn Aufmerksamkeit und Reaktion insgesamt werden geschult. Da hat man schon mal schneller den Fuß auf der Bremse oder fängt das Glas, das herunterfällt, gerade noch auf.

Karate bildet

Ja! Es handelt sich nämlich um eine „Kampf-Kunst“, in welcher der Kampf bei weitem nicht die einzige Rolle spielt. Unsere Stilrichtung („Shotokan“) legt zum Beispiel größten Wert auf die so genannte Kata, das sind präzise Bewegungsabläufe gegen imaginäre Angreifer. Ebenso gehören Gymnastik, Grundschule und auch meditative Formen zum Übungsprogramm.

Karate macht freundlich

Höflichkeit, Respekt und die traditionellen Regeln und Rituale gehören zum Training wie das Mehl zum Brot. So oft wirst du dein ganzes Leben nicht freundlich gegrüßt haben, und das macht wirklich Spaß, wenn man ebenso nett zurückgegrüßt wird.

Karate macht zufrieden

Nicht weil man jetzt schnell, mutig und schön ist, sondern weil das regelmäßige Training zu einer ausgeglichenen und harmonischen Persönlichkeit führt.

Karate macht reich

Arm macht es jedenfalls nicht. Für 15 Euro (Kinder: unter 10 Euro) Mitgliedsbeitrag im Monat kannst du bis zu dreimal pro Woche trainieren – und das mit einem persönlichen Trainer/ einer persönlichen Trainerin. Vergleich das mal mit einer Mitgliedschaft in einem Fitness-Studio oder einem Schwimmbad-Eintritt.